Santokumesser – der japanische Allrounder
- 1. Wie unterscheidet sich das Santokumesser von einem herkömmlichen Messer?
- 2. So erreichen Sie langanhaltende Schärfe
- 3. Preise und Hersteller
Es gibt viele unterschiedliche Messer und entsprechend schwer fällt die Kaufentscheidung. Dieser Ratgeber zeigt Ihnen die Vorteile eines hochwertigen Santoku-Kochmessers. Ihre Freude am Kochen können Sie mit einem wunderschönen Santokumesser noch steigern. Die herausragende Schärfe ist jedes Mal ein Erlebnis und wird bei der richtigen Behandlung und Lagerung auch von langer Dauer sein, sodass es traditionell von Generation an Generation weitergegeben werden kann.
Wie unterscheidet sich das Santokumesser von einem herkömmlichen Messer?
Schon optisch ist ein deutlicher Unterschied zu erkennen: Bei europäischen Messern liegt die Spitze in halber Höhe der Klinge. Wohingegen bei einem Santokumesser oder auch Kai-Messer die Spitze unten am Schneidebrett ist. Charakteristisch ist auch, dass die Messeroberkante eine Linie mit dem Griff bildet. Die breite Klinge hingegen steht weit unter dem Griff hinaus – so ist genügend Platz für Ihre Finger. Das Santokumesser im Test: Es ist leicht, handlich und sehr gut ausbalanciert. Sie können damit Karotten in feine Streifen schneiden, Gurken und Tomaten in hauchdünne Scheiben und Zwiebeln extrem fein hacken, um Salate und Dips zu verfeinern. Aber auch Fleisch und Fisch lassen sich einwandfrei teilen – sei es roh oder bereits gegart. Das Santokumesser ist deutlich schärfer als herkömmliche Messer und hat eine höhere „Schneidhaltigkeit“, d.h. es bleibt länger scharf.
So erreichen Sie langanhaltende Schärfe
Die simple Aufbewahrung in einer Besteckschublade muss dabei unbedingt vermieden werden. Durch Stöße und Schläge auf die Schneide nimmt die Klinge schnell Schaden und die Schneidefähigkeit ab. Der beste Ort zur Lagerung ist ein japanischer Messerblock. Hier werden nicht nur die Klingen geschützt und bleiben lange scharf, sondern Sie haben Ihre Santokumesser auch immer griffbereit. Sollte doch einmal die Schärfe nachlassen, so können Sie Ihr Messer mit einem passenden Schleifstein nachschärfen.
Preise und Hersteller
Die Santoku-Kochmesser folgen einer langen japanischen Tradition und so ist es selbstverständlich, dass es eine große Auswahl und viele Serien gibt, wie z.B. die Haiku Messer (mehr dazu hier) oder die Kai Shun Messer. Auch die Preise reichen von 25 Euro bis 800 Euro bei WMF oder Chroma. Welches ist nun das richtige Messer mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis für Sie? Das sollten Sie abhängig von Ihrem Kochverhalten entscheiden und sich dazu im Fachhandel beraten lassen.
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